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Im Rampenlicht: das Wundekraut Thymian

…pfff der Hals kratzt und ein leichter Husten und das zum Frühlingsbeginn.. nichts wie ran an den Kräuterkasten. 
Thymian….gefunden!! 
Er wirkt antiviral, antiseptisch, antibakteriell, antimykotisch und auswurffördernd
Früher wurde der Thymian als das Antibiotikum der armen Leute bezeichnet. Sein Hauptwirkstoff ist sein ätherisches Öl und das Thymol, das auch im Majoran zu finden ist. Seine Eigenschaften besitzen die Fähigkeit das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen zu hemmen.
Ich hab mir jetzt mal einen Tee gemacht, denn der hilft, genauso wie Thymiansirup wenn festsitzender Schleim gelöst werden soll. Er unterstützt den Körper bei Husten und Bronchialleiden. 
Zusätzlich kannst du auch noch  auch ein Thymianbad nehmen. Dazu brühst du einen starken Tee und fügst ihn samt Kraut in das Badewasser. Wenn du die Thymianzweige im Anschluss nicht extra rausfischen magst, gib sie gleich zu Beginn in einer Baumwollsackerl. 
Und noch was für Mamis und Papis und solche, dies bald werden. Der Tee kann bereits für Kleinkinder ab dem 6.Monat bei Husten oder verschleimten Atemwegen zubereitet werden.
Aber auch als Frauenkraut ist der Quendel, wie der wilde Thymian noch genannt wird, ein guter Begleiter bei Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden und den damit einhergehenden melancholischen Stimmungszuständen. Ein Quendeltee kann dir aber genauso bei Schlaflosigkeit, Ausschlägen oder bei Völlegefühl helfen.
Du kannst den Thymian aber auch für die Herstellung einer Salbe verwenden. Abgesehen von seinem herrlichen Duft, der mir immer gute Laune bereitet, hilft er so auch bei Hautunreinheiten und Neurodermitis.
Stay hygge 

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